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Bluthochdruck ist ein häufiges Problem für viele Menschen mit Nierenkrankheit. Auch nach der Transplantation erledigt sich das Problem mit dem Blutdruck leider nicht von selbst. Hier erfährst du mehr über die wichtigsten Blutdruckmedikamente und Besonderheiten bei Nierenkrankheit. 
Here's what you need to know
Das solltest du wissen
Ecco cosa c'è da sapere
Voici ce qu'il faut savoir
Esto es lo que debe saber
  • Durch einen gesunden Lebensstil kannst du deinen Blutdruck positiv beeinflussen 

  • Auch mit Hilfe von Medikamenten lässt sich Bluthochdruck behandeln  
  • Zur Behandlung von Bluthochdruck gibt es verschiedene Medikamente, die eine vergleichbare Wirkung erzielen, sodass du bei auftretenden Nebenwirkungen und nach Rücksprache mit deinem Ärzteteam das Präparat gewechselt werden kann 
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Dein Bluthochdruck kann bei Nierenkrankheit entweder Grund oder Folge für die Nierenschwäche sein. Im Folgenden haben wir eine Liste von Medikamenten für Bluthochdruck, inklusive ihrer Wirkung und Nebenwirkungen, zusammengestellt. So kannst du dich über die verschiedenen Medikamente informieren und so deine Gesundheit selbst im Blick behalten.  

Was genau ist der Blutdruck?  

Unter dem Blutdruck versteht man den Druck in den Blutgefäßen. In der Regel wird der Blutdruck über eine Manschette an den großen Arterien deiner Arme oder Beine gemessen. Das geht schnell und unkompliziert und tut auch überhaupt nicht weh. Wie du vielleicht weißt, wird dein Blutdruck immer in zwei Werten angegeben. Der erste, in der Regel höhere Wert, bezeichnet den systolischen Wert. Beim systolischen Wert handelt es sich um den maximalen Druck, der in der Hauptschlagader (Aorta) entsteht, wenn das Herz Blut aus der linken Herzkammer herauspumpt.  

Der zweite Wert gibt den minimalen Druck an, der in der Aorta messbar ist, wenn das Herz gerade kein Blut aus der linken Herzkammer herauspumpt – der sogenannte diastolische Blutdruck. Falls du dich in diesem Zusammenhang schon mal gefragt hast, für was das mmHg nach den gemessenen Werten steht: mmHg ist die Maßeinheit für Blutdruck und steht für Millimeter-Quecksilbersäule.  

Wann spricht man von einem Bluthochdruck? 

Ist dein Blutdruck zu hoch, wird das als Bluthochdruck bezeichnet. In der medizinischen Fachsprache wird der Bluthochdruck auch oft als Hypertonus oder Hypertonie beschrieben. Bei Nierenkrankheit ist Bluthochdruck keine Seltenheit. Studien zeigen, dass bei bis zu 85% aller Menschen mit Nierenkrankheit regelmäßig Bluthochdruck nachgewiesen werden kann. Der Bluthochdruck kann dabei sowohl Ursache als auch Folge der Nierenschwäche sein. Aber Kopf hoch, du bist bei dieser Thematik nicht auf dich allein gestellt. Dein Ärzteteam wird dir durch regelmäßige medizinische Untersuchungen dabei helfen, deinen Blutdruck in einem gesunden Bereich zu halten. Auch in der Mizu App findest du weitere Informationen zu diesem Thema.  

Setze das richtige Ziel  

Du weißt jetzt also, dass es wichtig ist, deinen Blutdruck im grünen Bereich zu halten. Aber wann spricht man überhaupt von guten Blutdruckwerten? Ohne Nierenkrankheit liegt der Blutdruck im Idealfall in Ruhe bei maximal 129 mmHg (systolisch) oder 84 mmHg (diastolisch). Befinden sich die systolischen Werte zwischen 130-139 mmHg oder die diastolischen zwischen 85-89 mmHg spricht man von hoch-normalem Blutdruck. Die unterschiedlichen Stufen der Hypertonie haben wir im Folgenden für dich zusammengefasst:  

Stufe Blutdruckwerte
Normwertiger Blutdruck ≤ 129 mmHg (systolisch) / ≤ 84 mmHg (diastolisch)
Hoch-normaler Blutdruck 130-139 mmHg (systolisch) / 85-89 mmHg (diastolisch)
Hypertonie Stufe 1 140-159 mmHg (systolisch) / 90-99 mmHg (diastolisch)
Hypertonie Stufe 2 oder höher ≥160 mmHg (systolisch) / ≥ 100 mmHg (diastolisch)

Bei Nierenschwäche, während der Zeit an der Dialyse und auch nach der Transplantation gelten in der Regel unterschiedliche Zielwerte für dich. Nähre Informationen hierzu erhältst du in den Blogs der Mizu App oder im Gespräch mit deinem Ärzteteam.  

Was kann ich gegen Bluthochdruck machen? 

Doch was kannst du jetzt eigentlich machen, wenn sich dein Blutdruck nicht im Idealbereich befindet? Im Zentrum der Therapie eines Bluthochdrucks steht immer dein Lebensstil. Eine gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und dein Gewicht haben großen Einfluss auf deinen Blutdruck. Gerade bei chronischer Nierenkrankheit oder an der Dialyse ist die Trinkmenge ein wichtiger Einflussfaktor für deinen Blutdruck, da dein Körper deinen Wasserhaushalt selbst nicht mehr ausreichend regulieren kann. Versuche also alle Tipps für einen gesunden Lebensstil bestmöglich umzusetzen. Das ist vor allem am Anfang gar nicht so einfach. In der Mizu App findest du dazu auch noch viele weitere Ressourcen und Hilfsmittel rund um die wichtigsten Themen wie Ernährung, körperliche Aktivität, usw. Habe Geduld und gib nicht auf! Du wirst sehen, dass sich deine Mühe auszahlt und du dadurch langfristig einen großen Beitrag für deine Gesundheit leisten kannst.  

Medikamente bei Bluthochdruck und Nierenkrankheit 

Nimmst du Blutdruckmedikamente ein, sind diese neben deinem Lebensstil maßgeblich an der Regulation deines Blutdrucks beteiligt. Bei den vielen verschiedenen Namen ist es aber gar nicht so einfach den Überblick zu behalten. Aus diesem Grund möchten wir dir die einzelnen Medikamentengruppen zur Blutdruckkontrolle vorstellen und auf ihre Nebenwirkungen eingehen. 

ACE-Hemmer bei Nierenkrankheit 

Heutzutage werden zur Therapie von Bluthochdruck oft ACE-Hemmer oder AT1-Blocker eingesetzt. In deinem Körper existiert das sogenannte Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS). Das RAAS ist ein Regelkreis aus verschiedenen Hormonen, das den Flüssigkeitshaushalt in deinem Körper reguliert und dadurch den Blutdruck in deinem ganzen Körper und in den Glomeruli, den Funktionseinheiten deiner Niere:n, kontrolliert. Bei Bluthochdruck und an der Dialyse gerät dieses System oft etwas aus dem Gleichgewicht. Beeinflusst werden kann es allerdings über die Wirkung verschiedener Medikamente.  

ACE-Hemmer blockieren die Produktion des blutdrucksteigernden Hormons Angiotensin II und senken so deinen Blutdruck. Neben dem Bluthochdruck werden sie häufig auch bei einer Herzschwäche (=Herzinsuffizienz) oder bei einem übermäßigen Eiweißverlust durch die Niere verschrieben.  

Wie bei allen anderen Medikamenten auch bestimmt dein Ärzteteam die richtige Dosierung für deine ACE-Hemmer, um die Balance zwischen Wirkung und Nebenwirkungen zu finden. ACE-Hemmer zielen darauf ab, deine Niere zu schützen und versuchen deren Funktion länger zu erhalten. Rede aber im Einzelfall immer mit deinem Ärztinnenteam. Falls bei dir Blutdruckabfälle, Kopfschmerzen, Übelkeit, Reizhusten oder Beeinträchtigungen des Hör- oder Geschmackssinns auftreten, ist es wichtig, dass du zeitnah dein Ärzteteam kontaktierst. Bei Nebenwirkungen wird dein Ärzteteam versuchen diese, gemeinsam mit dir, in den Griff zu bekommen. 

AT1-Antagonisten bei Nierenkrankheit 

Wie die ACE-Hemmer auch, blockieren AT1-Antagonisten die Wirkung des Hormons Angiotensin II. Diese Blockade erfolgt nun aber so, dass die Wirkung des Hormons an verschiedenen Rezeptoren in deinem Körper blockiert wird. Anders als bei den ACE-Hemmern wird also nicht die Bildung des Hormons unterdrückt. Ihr Wirkspektrum und Einsatz ähnelt dem der ACE-Hemmer. Neben den Nieren schützen Sie auch andere Organe des Herz-Kreislaufsystems. Beispiele dafür sind das Herz und das Gehirn.  

AT1-Antagonisten versuchen deine Niere zu schützen und deren echte Funktion länger zu erhalten. Falls du im Zusammenhang mit der Einnahme von AT1-Antagonisten Nebenwirkungen feststellen kannst, ist es auch hier wichtig, dass du zeitnah dein Ärzteteam kontaktierst. Vor allem Reizungen des Magen-Darm-Trakts durch Unverträglichkeiten und Störungen des zentralen Nervensystems, wie beispielsweise Schwindel oder Konzentrationsstörungen, können durch AT1-Antagonisten ausgelöst werden. 

Betablocker bei Nierenkrankheit 

Betablocker werden oft in Kombination mit anderen Blutdruckmedikamenten verordnet. Sie blockieren die Wirkung von Stresshormonen am Herzen und an Gefäßen. Neuere Präparate wirken oft mehr am Herzen und nicht an den Gefäßen des Körpers. Betablocker verlangsamen die Schlagfrequenz und entspannen die Schlagkraft des Herzens, reduzieren den Blutdruck und so auch die Arbeit, die dein Herz leisten muss. So optimieren diese Medikamente deine Herzarbeit, mindern darüber bei Erfolg den Sauerstoffverbrauch des Herzens und wirken schützend auf dein Herz-Kreislaufsystem. Ein niedriger Sauerstoffverbrauch führt dazu, dass all deine Herzzellen mit ausreichend Energie und Sauerstoff versorgt werden können. 

Solltest du gemeinsam mit einem Betablocker bestimmte Calciumkanalblockern (z.B. Verapimil oder Diltiazem) verschrieben bekommen haben, solltest du noch einmal Rücksprache mit deinem Ärzteteam halten, da sich diese beiden Medikamentengruppen in ihrer dämpfenden Wirkung auf den Puls verstärken können. Aus diesem Grund ist es bei diesem Medikament besonders wichtig, dass du dich an den vorgeschriebenen Medikationsplan hältst. Bei auftretenden Nebenwirkungen wie beispielsweise kalten Händen oder Füßen, fehlender Belastbarkeit bei Anstrengung und Potenzproblemen bei Männern, solltest du umgehend Rücksprache mit deinem Ärzteteam halten. Gemeinsam findet ihr bestimmt eine Lösung, wie sich diese Symptome beheben lassen.  

Reninhemmer bei Nierenkrankheit 

Renin ist ein körpereigenes Hormon, das in der Niere gebildet wird und die stärkste blutdrucksteigernde Wirkung hat. Auch bei der chronischen Nierenkrankheit wird Renin weiterhin durch deine Nieren gebildet. Reninhemmer dürfen nicht zusammen mit ACE-Hemmern oder AT1-Antagonisten eingenommen werden, die du oben schon kennengelernt hast. Sie stellen jedoch eine mögliche Alternative dar, wenn diese beiden Präparate nicht gut vertragen werden.  

Ihre Nebenwirkungen sind vergleichbar mit denen von ACE-Hemmern und AT1-Antagonisten. Es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, welche dieser Medikamente besser vertragen werden. Du siehst also, dass es Alternativen gibt, wenn bei einem der Präparate bei dir starke Nebenwirkungen auftreten. Um die Symptome zu behandeln und gegebenenfalls ein Medikament umzustellen, ist es aber ganz besonders wichtig, dass du dein Ärzteteam informierst. Dein:e Ärzt:in wird alles daransetzen, gemeinsam mit dir das für dich am besten geeignete Medikament zu finden. 

Diuretika oder Wassertabletten bei Nierenkrankheit 

Diuretika sind auch als “Wassertabletten” bekannt. Sie senken den Blutdruck, indem sie Kochsalz und damit auch Flüssigkeit aus unserem Körper ausschwemmen. Damit nimmt der Druck in deinen Blutgefäßen ab, sodass die Blutdruckwerte sinken. Bei einem schwachen Bluthochdruck können Diuretika allein schon eine gute Wirkung erzielen.  

Durch die durch Diuretika angetriebene Ausschwemmung von Flüssigkeit wird die Produktion von Urin erhöht, sodass du öfter auf die Toilette gehen musst. 
Grob gesagt gibt es drei Arten von Diuretika-Tabletten, die dir wegen deinem Blutdruck verschrieben werden: die Aldosteronhemmer, die Thiaziddiuretike und die Schleifendiuretika. 

Aldosteronhemmer haben von den drei Arten an Wassertabletten in der Regel die geringste wassertreibende Wirkung. Eine häufige Nebenwirkung ist ein Anstieg deines Blut-Kaliumspiegels. Besprich das am besten mit deine:r Ärzt:in. 

Thiaziddiuretika wirken in einem anderen Bereich deines Nierenkörperchen (im frühen distalen Tubulus) und haben von den drei Diuretika-Tabletten oft die zweitstärkste wassertreibende Wirkung. Nebenwirkungen können niedrigere Kalium-, Magnesium- und Natrium-Spiegel im Blut sein. 

Schleifendiuretike wie Furosemid wirst du wahrscheinlich auch häufig sehen. Von den drei besprochenen “Wassertabletten” sind sie die stärksten. Sie können nicht nur deinen Blutdruck senken, sondern auch Wasser aus deinen Beinen herausholen oder an der Dialyse deine Restausscheidung erhalten oder sogar erhöhen. Nebenwirkungen können ein niedriger Kaliumspiegel im Blut und Hörstörungen sein. Direkt vor der Dialyse wird dir möglicherweise empfohlen, keine Diuretika einzunehmen. Bei einer Restausscheidung von unter 100 ml verlieren sie ihre Wirksamkeit und werden häufig abgesetzt.  

Calciumkanalblocker bei Nierenkrankheit 

Calciumkanalblocker weiten die Blutgefäße und senken so den Blutdruck durch eine Minderung des Widerstands der Wände deiner Blutgefäße. Bei einer zu hohen Dosis zu Behandlungsbeginn können Kopfschmerzen, Hitzewallungen, Herzklopfen, Gesichtsrötungen oder Wassereinlagerungen in den Beinen auftreten.  

Wenn Nebenwirkungen auftreten, dann solltest du wie immer dein Ärzteteam kontaktieren. Es gibt nämlich verschiedene Sorten von Calciumkanalblockern. Gemeinsam findet ihr bestimmt ein Medikament, bei dem sich die Nebenwirkungen bei dir nicht so stark bemerkbar machen.  

Kombination von Wirkstoffen 

Bei Nierenkrankheit werden zur besseren Kontrolle des Blutdrucks oft verschiedene Medikamentengruppen miteinander kombiniert. Diese Kombinationspräparate enthalten eine Mischung der oben genannten Medikamentengruppen und oft auch noch andere Medikamentengruppen, die wir hier nicht angeführt haben. Die Kombination aus verschiedenen Gruppen wirkt intensiver auf deinen Blutdruck. 

Du siehst also, dass für die Behandlung von Bluthochdruck verschiedene Medikamente eingesetzt werden können. Bitte schrecke nicht vor den Nebenwirkungen zurück. Oftmals gibt es diverse Präparate, die die gleiche Wirkung erzielen. Kontaktiere diesbezüglich am besten dein:e Ärzt:in. Gemeinsam findet ihr die für dich am besten verträgliche Kombination an Medikamenten.

 

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Dr. Diego Parada Rodriguez (de)
Facharzt in Ausbildung für Nephrologie
References
References
References
References
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